Samstag, 14. April 2012

Der Traum vom Song ♥

Ich kann, wie ihr sicher merkt nur noch selten posten, da ich momentan kaum Zeit habe und nicht zu Hause bin. Nur an Wochenenden. Ich habe einfach kaum Zeit zum Schreiben, aber ab Mitte Mai kann's wider los gehen! Meinen letzten Post habe ich gelöscht, da ich zu sehr Angst hatte, dass er geklaut wird. Denn das will ich nicht riskieren, da ich mit dem Songtext, den ich im gelöschten Post veröffentlicht hatte noch gar nicht fertig war und es sicher noch einige Zeit dauern wird, bis er endlich fertig ist. Den Traum von meinem Song werde ich mir mit meiner Band verwirklichen. Ich sitze seit ungefähr 4 Monaten dran und bis ich endlich wieder zur Bandprobe kann wird es wohl auch noch dauern. Das war's erstmal ♥

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Bitte sieh mir noch ein Mal tief in die Augen
Denn es wird Schlimmes geschehen
Ich bitte dich, du musst mir glauben
Ich will, dass wir uns nur noch ein letztes Mal in die Augen sehen

Dann kann ich gehen
Lebt wohl ...
Auf ein hoffnungsloses Wiedersehen



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Wahrscheinlich ein Gedanke , den damals im kalten Krieg ein jeder Soldat hatte , bevor er in den Krieg zog und seine Familie verlassen musste . Wie viele von ihnen hatten eine Frau und Kinder? Wie viele von ihnen hatten es geschafft und kehrten wieder Heim? Wie viele waren gefallen und ließen ihre Familie allein zurück? Ein schrecklicher Gedanke! Warum gibt es so etwas schreckliches wie Krieg? ...

Montag, 12. Dezember 2011

Verlorene Kindheit

Keine Fantasie mehr
Kinderköpfe sie sind leer
Sie können nicht mehr träumen
Nur ihre Kindheit noch mehr versäumen

Was tut ihr ihnen an?
Es sind noch junge Kinder, verdammt!
Nichts mehr, woran sie glauben
Weil wir ihnen ihre Kindheit rauben


Es sind Kinder, - die Menschen, die noch fähig sind zu glauben
Es sind Kinder, - die uns nachts manchmal den Schlaf rauben
Sie haben Träume und Fantasie
Die schönsten Fragen stellen nur noch sie

Kein Sandmann mehr
An Nikolaus bleiben die Schuhe leer
Kein Weihnachtsmann
Woran glauben diese armen kleinen Kinder denn dann?
(Woran halten sie fest?)

Lasst ihnen ihre Träume
Lasst ihnen ihre Freiräume
Lasst sie weiter an Einhörner glauben
Anstatt sie um ihre Kindheit zu berauben

Es sind Kinder, - die Menschen, die noch fähig sind zu glauben
Es sind Kinder, - die uns nachts manchmal den Schlaf rauben
Sie haben Träume und Fantasie
Die schönsten Fragen stellen nur noch sie

Immer weniger von ihnen haben das noch
In ihren Köpfen ein einziges Fantasieloses Loch
Also lasst sie träumen
Und nicht ihre wertvolle Kindheit versäumen!

Wenigstens in diesen Jahren brauchen sie etwas, woran sie festhalten können ...
Und das sind ihre Träume!



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Hier geht es darum , dass nur noch wenige Kinder fähig sind zu glauben . Fragt mal ein 8-jähriges Kind , ob es den Weihnachtsmann gibt . Die Antwort wird 'Nein' lauten . Und das ist in meinen Augen sehr schade . Früher war es alles so anders . Da glaubten Kinder noch an den Sandmann , den Weihnachtsmann und an Fabelwesen , wie Einhörner oder sprechende Bienen , wie Biene Maya . Ich finde , so etwas gehört einfach zur Kindheit dazu . Doch leider kennen viele Kinder genau diese Kindheit nicht mehr ...

Sonntag, 11. Dezember 2011

Lass uns fliegen ...

Kann mich diese Angst denn nicht ein Mal in Ruhe lassen?Sie wird mich immer wieder mit ihren kalten Pranken fassen
Wann werde ich den Weg hier raus finden können?
Wann kann ich endlich aus dieser schwarz-weißen Welt verschwinden?


[Refrain]
Wann wird der Tod mir meinen Frieden bringen?
Warum muss ich ständig dieser Angst unterliegen?
Wann kann der Tod mir endlich Festland bringen?
Ich kann in diesem Meer aus Angst nicht mehr länger schwimmen

Die Angst: Sie hat so große, kalte Pranken
Und genau denen hab' ich diese tiefen Narben zu verdanken
Angst, sie wird mich packen und verschlingen
Ich will in diesem tiefen Meer doch nur noch einen Atemzug erringen!

Der Tod: Gekleidet in Angst liegt auf der Lauer
Er warten nur auf mich. In mir nur tiefe Trauer
Ich liege zerstört auf dem kalten Steinboden
Bin ganz allein' und werd' von niemandem hier aufgehoben


[Refrain]
Wann wird der Tod mir meinen Frieden bringen?
Warum muss ich ständig dieser Angst unterliegen?
Wann kann der Tod mir endlich Festland bringen?
Ich kann in diesem Meer aus Angst nicht mehr länger schwimmen

Ich bin so wütend, vor Wut könnte ich jetzt toben
Doch das ist alles eine Lüge, alles nur gelogen (denn:)
Ich bin seit Langem viel zu schwach - zu schwach zum Kämpfen
Denn die Macht der schwarzen Angst hält mich nachts ständig wach

Ich starre stundenlang an die weiße Decke
Frage mich, wann du kommst und mich endlich rettest
Und dann nimmst du meine kalte Hand
Mein Blick fest in dein wunderschönes Gesicht gebannt

Nimm mich bitte mit und lass mich dich lieben
Nimm mich in deine Arme, lass uns zusammen weit weg fliegen
Weg von dieser schwarz-weißen Welt
Wenn du da bist ist das für mich alles, was Zählt

Ich weiß, du kannst mir keine Liebe zurückschenken
Doch du wirst mich auf den rechten Weg lenken
Und dafür bin ich so dankbar!

Nein, ich will jetzt noch nicht geh'n
Ich will nur fliegen

Lass uns fliegen
Weit weg von hier ...



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Hab' den Songtext mal rausgekramt und abgetippt . Er ist schon alt . Schlechte Zeiten .
Der 'Song' soll symbolisieren , dass man nicht auf den Tod vertrauen soll , sondern auf die besondere Person , die jedem irgendwann in seinem Leben begegnen wird . Mir ist diese Person schon begegnet und ich bin ihr so dankbar , dass sie mir aus dieser schlechten Zeit heraus geholfen hat . Es gibt zwar immer noch Tage , die schlecht sind , aber inzwischen kommen sie nicht mehr so gehäuft , wie früher vor . Eigentlich fast gar nicht mehr .
Naja , zurück zum Gedicht: Man muss nur Geduld haben . Der Tod wäre sicher der einfachere Weg , aber es ist kein sinnvoller Weg! Sinnvoller ist es , seinen Weg mit dieser besonderen Person zu gehen . Ein angenehmerer weg auf jeden Fall!

Nie die Hoffnung verlieren ♥

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Weihnachtszeit

Dort draußen ist es ganz schön kalt
Ein weißes Schneedach auf dem Wald
Auf der einst grünenWiese rieseln weiß
Die Schneeflöckchen ganz leis'

Der schön geschmückte Weihnachtsbaum
Duftetdes Tannengrün
Die kleinen Kinder erwarten's kaum
Die Weihnachtsatmosphäre ist so schön

Im Raum ist eine angenehme Wärme
Schöne Wärme des rot glühenden Kamins
Die Kinder mögen dieses Fest so gerne
Überall duftet's nach Zimt und Anis

Ein krümelndes Lebkuchenhäuschen
Gute Krümel , perfekt für die Mäuschen
Alle sitzen gemeinsam da
Das Kindlein gebettet auf Mutters Arm

Ein sanftes Kerzenlicht
Wirkt so warm und freundlich
Ein schöner Weihnachtlicher Kerzenduft
Liegt in der warmen Kaminluft

Draußen ist es längst dunkel
Man sieht nur noch die Augen aller glücklichen Kinder funkeln



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Dieses Gedicht entstand mehr aus Langeweile und hatte keinen besonderen Anlass . Aber mir gefiel es , obwohl die Paar- und Kreuzreime etwas durcheinander geraten sind . Aber in der Kunst ist schließlich alles erlaubt . Und Gedichte schreiben ist eine Kunst!